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Tag 1
Guten Morgen! Da ist sie nun, die Apokalypse. Gestern wurde nun doch beschlossen, Schulen und Kitas auch in Brandenburg zu schließen. Es gibt genaue Handlungsanweisungen und eigentlich unmissverständliche Aussagen der verschiedenen Pressekonferenzen. Wobei mir die vom Robert Koch Institut noch immer die Liebste ist.
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Christoph Sieber war in Rathenow
Bei Johann König war ich auch schon. Und schon damals habe ich mich gefragt, wie man bitte auf Rathenow kommt. Was bewegt so bekannte Künstler in unsere winzige Kreisstadt zu kommen. Aber mich freut es natürlich. Und so hatte ich vor zwei Tagen die Möglichkeit, Christoph Sieber live zu erleben. Natürlich kenne ich sein Programm schon und hoffe, dass da auch mal etwas Neues kommt. Aber es war trotzdem super, witzig und empfehlenswert. Ich glaube, dass alle Besucher an dem Abend zufrieden waren.
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Buchempfehlung: Von der Kunst des Schreibens
Heute recycle ich wieder einen alten Artikel von einem gelöschten Blog. Als ich noch viele Aufträge abgearbeitet habe als Autorin, habe ich mich auch viel mit dem Schreiben an sich beschäftigt. Wie jeder Schreiberling hatte (und habe) ich regelmäßig Schreibblockaden. Gefühlt schreibe ich dann wochenlang nicht. Was so nicht stimmt, denn ich kommentiere viel in sozialen Netzwerken oder nerve in WhatsApp-Gruppen. Man sollte sich täglich zwingen zu schreiben. Und das tue ich dann, während andere mir Langeweile unterstellen, übe ich eigentlich nur. Und es macht oft so viel Spaß. Hier in diesem Artikel schwärme ich von einem Buch, welches ich selbst gekauft habe. Es ist weder Werbung, noch sonst irgendeine…
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Berlin, Berlin
Zum Ende der Therapie und auch noch die Jahre danach ging es mir sehr schlecht. Ich konnte kaum noch Auto fahren, vermied Einkaufen und große Menschenmengen. Selbst meine geliebten Kinobesuche endeten mit Panikattacken.
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Es regnet
Ist das ganze Leben ein geplantes Zusammentreffen von Zufällen? Ich bestehe ja fast nur aus Emotionen und lasse mich unheimlich davon leiten, lenken, auch runterziehen und sie bringen mich auch zum Abheben. Man hört sein ganzes Leben lang die Stimmen viel lauter, die sagen, wie man zu sein hat. Dabei sollte man doch auf seine innere Stimme viel mehr hören. Meine innere Stimme sagt oft, fahr mal runter, bleib freundlich, bleib gelassen. Meistens. Aber das ist nur die halbe Wahrheit.
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Guten Morgäääähn! Vermittlung bittäää…
Heute ist wieder so ein Tag, wo ich froh bin, zu Hause zu sein. Sue Klein hustet sich in der oberen Etage die Seele aus dem Leib. Dies ist die dritte Stufe ihres Infektes, der schon seit Freitag ihren kleinen Körper lahmlegt. Dieses Mal waren auch Ohrenschmerzen dabei und wir haben bewusst auf literweise Schmerzsaft verzichtet. Ich habe klassisch Zwiebeln gehackt und in eine Socke gestopft. Damit hatte ich bereits bei Sue Heck bei einer fiesen Mittelohrentzündung Erfolg. Sue Klein half es ebenfalls unglaublich schnell. Das will was heißen, wenn Sue Klein freiwillig dieses stinkende Säckchen an ihr Ohr hält. Sie wäre sogar bereit für eine nächste Zwiebelsackrunde gewesen.
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Ich verspotte jegliche Beschreibung von mir
Und wer bricht sich gerade sein Gehirn wegen der Überschrift? Es liest sich so falsch, oder? Aber ich finde es sooo gut. Fiel mir letzte Nacht ein, als ich das Fieber von Sue Klein auf sein Vorhandensein kontrollierte. Ich schätze, viele meinen, ich wünsche es mir herbei. Ich kann Euch sagen: Es hat geklappt! Ironieaus.
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Montag-eine neue Woche ist wie ein neues Leben!
Zu gern möchte ich mal wissen, was für Killerviren und Superbakterien sich hier gerade zwischen Anhustern und Handschlag die Ehre geben und überfallartig ganze Familien lahm legen. Seit über zwei Wochen wird bei uns gehustet, geschnupft, gehalsschmerzt und gefiebert. Geht es dem einen gut, fängt der Nächste an. So hüpfen wir zwischen Arztterminen, Hausaufgaben nachholen, Hühnchen abkochen, Inhalieren, Medikamente schlucken und irgendwie mal rumliegen, um zu genesen, umher.
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Ein krächziges Hallo aus der Krankenhölle
Wir befinden uns noch immer in Isolation, das heißt, dass wir noch immer niemanden hereinbitten. Denn erstens können wir auf neue Viren, Bakterien oder was immer so gerade den Menschen das Leben vermiest, gebrauchen. Und zweitens, was wir hier schon haben, möchte wirklich niemand. Sue Klein hat mir gnädigerweise etwas von ihren Streptokokkussen (meine lustige Wortschöpfung) abgegeben. Danke mein Schatz, Du Bakterienschleuder. Schmusen und Anhusten ist ja so 2017 und Mundschutz, Desinfektion und Rücksicht so 2013.
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Titel hier eingeben oder was sonst so geschah
Mal sehen, ob ich hier wieder in Redefluss komme. Was könnte ich denn so erzählen, was den geneigten Leser nicht interessiert. Vielleicht kleine Live-Berichte aus dem familiären Abendprogramm?