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Können Stare Kirschkerne ausspucken?
Guten Morgen! Wir wohnen bereits über 15 Jahren hier und haben über zehn Jahre einen Kirschbaum. Wir haben auch immer Kirschen ohne Ende sogar mit zwei Sorten an einem Baum. Wir wurden bereits mehrere Jahre schon durch die Kirschfruchtfliege geärgert. Die wird man nicht wirklich los. Allerdings hat es dieses Jahr auf natürliche Weise geklappt. Nachdem wir bereits die Leiter aufgestellt haben und durch den Starkregen einen Tag nicht pflückten, erwischte ich beim Betreten des Gartens Stare in unserem geliebten Kirschbaum. Viele Stare. Es ist nichts mehr da. Ein Tag, viele Stare-die Kirschen sind weg.
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H
Da schaut man nach Wochen hier nach den angefangenen Artikeln und findet das! Ein H. Hm, ich weiß nicht, was ich mir da wieder gedacht habe. H wie „Haha?“ oder „Hi!“? Wahrscheinlich war das ein Rätsel, dass ich mich einfach wieder an die Tasten setze.
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Zu Hause
Erwähnte ich bereits, dass meine Kinder gern zu Hause sind? Und ich bin erst so richtig produktiv, wenn ich das Haus für mich habe. Das ist gerade nicht hilfreich. Doch die Schulen halten ihre Türen noch zu. Manchmal machen sie sie einen Spalt auf und lassen ein paar wenige Kinder hinein für die sozialen Kontakte, um sie dann weit voneinander zusammen zu setzen und noch weiter die Fenster zu öffnen. Während das eine Kind eindeutig von dieser Öffnung profitiert und es uns sehr entlastet, wenn wir hier nicht jeden neuen Stoff mit ihm erarbeiten müssen (was leider mühselig aufgrund verschiedener Hemmnisse und Charaktereigenschaften ist), hofft das andere auf hohe Inzidenzzahlen,…
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Tag VieleMonatenunschon
Kann ich schon einen Rückblick beschreiben oder sind wir noch am Anfang von etwas Größerem?
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Tag 6516497984 – oder so…
Was für irre Zeiten. Und so viele Irre in diesen Zeiten. Wirklich, ich habe nicht gewusst, dass so wenige so denken wie wir. Für viele in unserer Umgebung ist die Pandemie vorbei… Endlich wieder leben, endlich raus. Die Armen, waren so schwer eingeschränkt alle. Sobald sie aus der Tür sahen, wurden sie durch bewaffnete Einheiten ins Haus zurück gedrängt, mit hohen Strafen belegt und wehe sie wurden trotzdem draußen gesehen. Glaubt Ihr nicht? Ich auch nicht. Natürlich kann ich nur für meinen Landkreis sprechen. Aber das war tatsächlich hier ein Spaziergang durch alle auferlegten Regelungen.
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Tag 52 – Sounds like a melody
Heute habe ich mir die Zeit genommen, Alphaville zu hören. Es gibt jede Menge besonders aufbereitete bekannte und unbekannte Coronaüberstehsongs. In der Beziehung waren Alphaville schon immer Vorreiter. Es gibt seit Jahren online bereit gestelltes Material. Fans durften mitdiskutieren, gestalten, selbst singen, kritisieren-eben einfach mitquatschen. Egal, ich bin mal wieder mittendrin im Hörrausch. Es tut gut und es soll irgendwie auch nur mir guttun. Also hört gefälligst nicht Alphaville. Alles meins. Hört Ihr? Meins. Meins. Meins.
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Tag 37 – Ostern ist schon vorbei
Schokolade ist so wichtig in diesen Tagen. An jedem Tag. Aber nun gibt es keine Entschuldigung mehr für das ungemäßigte Vernichten dieses unnötigen Lebensmittels, natürlich durch essen.
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Tag 13 – Alles wie gehabt
Ich sollte wieder frühs anfangen zu schreiben. Da fällt mir mehr ein. Abends bin ich nur noch platt. Deshalb fielen mir meine Textereien bei Edelight vor ein paar Jahren auch immer so schwer. Ich hatte tagsüber das Kleinkind zu betreuen und stets die Deadline der Textabgabe im Auge. In die Kita durfte ich Sue Heck nicht bringen, da meine gewerbliche Tätigkeit nicht anerkannt wurde. Ich solle doch bitte abends schreiben, riet mir die Sachbearbeiterin des Amtes, wenn der Mann dann daheim ist. Als wäre es irgendein Hobby. Mein Widerspruch über den Landkreis zog sich mehrere Monate hin, doch dann bekam ich Recht. Habe allerdings meine Aufträge fast verloren.
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Tag 12 – Wie lange noch?
Wir stehen erst am Anfang, sagen sie. Keiner weiß, was kommt, sagen sie. Niemand kann sagen, wie lange wir noch mit drastischen Einschnitten leben müssen. Das sagen sie. Fast täglich. Inzwischen hat sich Corona den ganzen Erdball geschnappt und treibt sein Unwesen vor allem da, wo er nicht ernst genommen wird.
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Tag 11 – Das Wetter und andere schöne Dinge
Spanisch kommt mir sehr spanisch vor, aber ich bleibe dran und höre mir immer wieder Vokabeln an. Das ging heute sehr gut in der Sonne. Es war so herrlich. Erwähnte ich schon, dass ich eigentlich morgens, ganz früh, stets das Fenster schließe? Die Vögel brüllen doch teilweise sehr laut und nervtötend. Aber heute war irgendetwas anders. Ich fand es wunderschön und beruhigend. Wahnsinn, was man alles hören konnte. Da waren irgendwie ganz neue Vogelstimmen dabei.